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In der heutigen Zeit sind die Möglichkeiten einer Bestattung so vielfältig wie besonders. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir den letzten Weg des Verstorbenen so gestalten, wie er es sich gewünscht hätte. Wir bieten ihm den Ort des Friedens, den er für sich selbst gewählt hat oder der seinem Wesen und seiner Person am ehesten entspricht. Bei uns sind unterschiedliche Formen der Bestattung möglich: Die Erdbestattung Die Feuerbestattung Die Seebestattung Die Bestattung in einem Ruheforst oder Friedwald Die Bestattung als Baum des Lebens „Tree of life“.
Eine Erdbestattung stellt die wohl traditionellste Beisetzungsform dar. Der Verstorbene wird in einem Sarg auf einem Friedhof in einer bereits vorhandenen oder neu gewählten Grabstätte beerdigt. Eine Alternative hierzu stellt ein Rasengrab dar, welches durch die Mitarbeiter des jeweiligen Friedhofs gepflegt wird.
Bei der Feuerbestattung wird der Verstorbene im Sarg in einem Krematorium eingeäschert. Die Trauerfeier kann vor der Einäscherung am Sarg oder mit der Urne erfolgen. Neben der bekannten Beisetzung in einem Grab (Wahlgrabstätte oder Urnenrasengrab) auf einem Friedhof, gibt es auch andere Alternativen der Urnenbeisetzung, z.B. die Seebestattung, Naturbestattung oder „Tree of Life".
Der Seebestattung geht eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die Asche wird in einer wasserlöslichen Urne in gesondert ausgewiesenen Gebieten der See übergeben. Hierbei ist es möglich, dass die Angehörigen an einer Trauerfeier an Bord des Schiffes teilnehmen können. Im Anschluss erhalten die Hinterbliebenen eine Seekarte mit den nautischen Daten des Beisetzungsortes.
Einer Bestattung in einem Friedwald oder Ruheforst geht eine Einäscherung des Verstorbenen voraus. Die Urne wird am Fuße eines Baumes beigesetzt. Nachdem sich die Bio-Urne aufgelöst hat, nimmt der Baum die Bestandteile der Asche über seine Wurzeln auf. Somit fließt der Verstorbene sinnbildlich in den Kreislauf des Lebens hinein.
In Kooperation mit „Tree of Life“ dürfen wir die Bestattung als Baum des Lebens anbieten. Als Baum, der die Asche des Verstorbenen in sich aufnimmt.
Unter notarieller Aufsicht wird die Asche des Verstorbenen mit einem eigens dafür entwickelten Erd-Vitalgranulat vermengt. In diesen Boden wird anschließend ein junger, von den Angehörigen ausgewählter Baum, gepflanzt. Im Laufe von 5 bis 9 Monaten nehmen die Baumwurzeln die Asche komplett auf. Ist dieser Prozess vollzogen, wird der Baum den Angehörigen zur Pflanzung an einem geeigneten Ort übergeben.
In Deutschland besteht eine Bestattungspflicht für Urnen. Darum kooperiert „Tree of Life“ bei dieser Form der Bestattung mit ausgewählten Baumschulen in der Schweiz, in Tschechien und in den Niederlanden.